Der Kreml kam Saakaschwili in den ersten Monaten nach dessen Machtübernahme recht weit entgegen (s. meinen vorhergehenden Beitrag). Seit April/Mai 2004 nahm die innerrussische Kritik hieran deutlich zu. So war es nicht untypisch, dass der „Moskowski Komsomolez“, die mit etwa 750.000 Exemplaren zweitgrößte Zeitung, dem Kreml vorwarf, „im Fahrwasser der amerikanischen Interessen in der Region“ zu schwimmen.
In Russland wurde weithin vermutet, dass der Westen Russland aus dem gesamten Kaukasusraum verdrängen wolle.
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