Am 27. September 2014 sagte Außenminister Steinmeier vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen: „Vor wenigen Wochen standen wir vor einer unmittelbaren militärischen Konfrontation zwischen russischen und ukrainischen Streitkräften.“ Das heißt: Es hat sie nicht gegeben. Genau dies behauptet jedoch Kiew, um die Niederlage in der Ostukraine zu erklären. Die NATO sprach von einer russischen „Invasion“ um diese Version zu unterstützen. (http://www.cwipperfuerth.de/2014/08/ende-august-kiew-in-der-defensive/)
Ich teile die Ansicht des deutschen Außenministers. Und auch seine Kritik an der russischen Aktion auf der Krim.
Die Rede Steinmeiers finden Sie unter:
Die Abbildung finden Sie unter:
http://www.un.org/en/ga/69/meetings/gadebate/27sep/germany.shtml
Hallo Herr Wipperfürth,
ich habe heute einen ähnlichen Artikel veröffentlicht: https://www.freitag.de/autoren/jens-bernert/keine-russische-invasion-in-der-ukraine
Allerdings sehe ich die Rolle Steinmeiers (sprich: der Bundesregierung) wesentlich kritischer als Sie.
Viele Grüße
Guten Abend Herr Benert,
danke für Ihren Beitrag!
Ich bin der Ansicht, dass Steinmeier mit großem Mut und Engagement tatsächlich monatelang versucht hat als ehrlicher Vermittler zu wirken. Es gibt eine ganze Reihe Beispiele hierfür. Die Kanzlerin war weniger auf Ausgleich bedacht.
Vielleicht werde ich hierzu etwas ausführlicher schreiben, derzeit muss ich v.a. ein Buch fertig stellen.
Mit freundlichen Grüßen
Christian Wipperfürth